Drei Dächer, des scheinbar in Alufolie gepackten Gebäudes – eine Fläche von rund 2‘600m2 – wurden mit 1‘342 Solarmodulen ausgestattet.
Wie sieht der Prozess aus und wie lange dauert dieser?
Vor der Montage der Anlage haben wir die Dachflächen der Gebäude saniert. Damit haben wir das Risiko erheblich verringert, dass die Stromproduktion während den nächsten 10 bis 15 Jahren wegen Gebäudereparaturen unterbrochen wird. Zusätzlich musste die 50-jährige Trafostation ersetzt werden, damit die Anlage und das Gebäude an das Mittelspannungsnetz der Gemeinde Spreitenbach angeschlossen werden konnten.
Die Solar-Anlage soll jährlich über 530‘000 kWh Strom produzieren. Dies entspricht dem Strombedarf von rund 150 Einfamilienhäusern oder 22‘500 Aufladungen eines mittleren Elektroautos.
Mit diesen ökologischen Massnahmen entlasten wir unsere Umwelt langfristig. Unseren Kunden ermöglichen wir damit eine beinahe CO2-neutrale Lagerung ihrer Waren, da wir mit der selbst erzeugten Energie sowohl unsere Lagerverwaltungssysteme, unsere Flurförderfahrzeuge wie auch die benötigte Kühlung unserer Lagerräume betreiben können.
Der Grossteil der produzierenden Energie wird unmittelbar im eigenen Betrieb verbraucht. An beiden Standorten zusammen, sparen wir rund 500’000 kg CO2 pro Jahr ein, was mit dem Pflanzen von ca. 42’300 Buchenbäumen gleichzusetzen ist.
Auch unsere Schwesterunternehmungen Weinkellereien Aarau AG und Cotra Autotransport AG sind ebenfalls mit eigenen Solaranlagen in Produktion. Rechnet man in einer Endausbaustufe die Leistungen zusammen, die wir als Konzern erzielen, wird die Lagerhäuser der Centralschweiz AG zu einem sehr grossen Photovoltaik-Produzenten in der Schweiz. Neben uns geht nämlich auch die Cotra Autotransport AG den Weg der Solarenergie.
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